Am 08. November 2019 besuchte die Assmann-Stiftung für Prävention gemeinsam mit der F.AZ. und der medienpädagogischen Agentur Helliwood das Kaiserin-Augusta-Gymnasium in Köln. Der Schulbesuch bildete den Auftakt der drei vorgesehenen Besuche vor Ort bei teilnehmenden Schulen.
Das Projekt „Teens4Elderly“ soll Schülerinnen und Schüler mit der Thematik „Digitale Gesundheitsprävention und Internetkultur in der Familie“ in ihrem Gesundheitsbewusstsein bestärken und bietet die Chance zur Einbeziehung verschiedener Generationen. Lars-Hendrik Wassenaar, Geschäftsführer der Assmann-Stiftung für Prävention, erklärt im Interview:
„In unserem Wettbewerb kombinieren wir die Lebenserfahrung der Großeltern und die Expertise der Jüngeren. Ziel ist es, digitale Gesundheitskompetenz generationsübergreifend greifbar zu machen.“
Die Schülerinnen und Schüler können im Rahmen des Wettbewerbs sowohl mit ihren Großeltern zusammenarbeiten als auch, wie im Fall des Kaiserin-August-Gymnasiums, eine Kooperation mit einem Seniorenheim anstreben.
Zur Unterstützung erhalten alle teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer ein kostenfreies Informationspaket für alle Teilnehmer inklusive F.A.Z. Digitalabonnement. Zudem können alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer von didaktischem Lehrmaterial und einer intensiven Betreuung durch die Agentur Helliwood profitieren.
Seit kurzem nimmt die engagierte Lehrerin Frau Anthes mit ihrem Projektkurs der 11. Klasse am generationenübergreifenden Projekt „Teens4Elderly“ teil. Beim Schulbesuch übernahm die Medienagentur Helliwood die thematische Einarbeitung der Schülerinnen und Schüler mit Hilfe des bereitgestellten Unterrichtsmaterials zum Thema „Digitale Gesundheitsprävention“. Die Schülerinnen und Schüler haben sich hierbei Inhalte zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und im Nachgang eine mögliche Unterstützung der Erkrankten durch eHealth-Lösungen, wie Fitness- oder Ernährungs-Apps, erarbeitet.
Im weiteren Verlauf des Projektes wird sich die Informatik-AG weiter informieren und im Austausch mit dem Seniorenheim ein Konzept entwickeln. Dieses Konzept plant die Gruppe aus Jung und Alt dann bei „Teens4Elderly“ ins Rennen zu schicken. Noch bis Ende März 2020 haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Beiträge auszuarbeiten und einzureichen. Die besten Beiträge werden bei einer Abschlussveranstaltung im Mai 2020 prämiert.